Ernährung und Stress, Tipps von meinem Lieblingsernährungsberater Patric Heizmann

01/10/2020
  • Tipp 1: Stoppe stille Entzündungen
    Viel Stress fördert stille Entzündungen und diese fördern dann wiederum ein erhöhtes Stresslevel im Körper. Deine Aufgabe? Reduziere stille Entzündungen, indem du Lebensmittel wie Weizen und Zucker vermeidest. Setze stattdessen auf entzündungshemmende und vitalstoffreiche Lebensmittel wie Gemüse, hochwertiges Eiweiß, gute Fette und komplexe Kohlenhydrate. Alkohol, Zigaretten und Fast Food sollten eine Ausnahme sein. Mehr zu dem Thema der antientzündlichen Ernährung findest du hier in diesem Artikel.
  • Tipp 2: Baue deinen Stresspegel ab
    Anders als viele vermuten, ist besonders in stressigen Zeiten viel Bewegung wichtig, denn entspannende Formen der Bewegung wie lockeres schwimmen, spazieren oder tanzen können dein Stresslevel senken. Aber Achtung: Sehr intensives Training über einen längeren Zeitraum verursacht das Gegenteil bei bereits sehr gestressten Menschen. Es erhöht deinen Stresspegel und ist eine zusätzliche Belastung.
    • Tipp 3: Nutze Magnesium als Stresspuffer
      Ist Gefahr im Verzug, schüttet dein Körper Stresshormone aus und erlaubt dir kurzzeitig Höchstleistungen zu vollbringen. Diese Fähigkeit hat den Steinzeitmenschen das Überleben ermöglicht. Heutzutage gibt es andere Stressoren als den Säbelzahntiger: Ein Stau oder Ärger mit den Liebsten setzen uns unter Druck. Dieser anhaltende Stress führt dazu, dass dein Körper vermehrt Magnesium verbraucht, da der Mineralstoff die Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol reguliert. Sind deine Magnesium-Speicher leer, bist du schneller gestresst. Um einem Magnesiummangel zu entgehen, solltest du deine Speicher durch eine magnesiumreiche Ernährung oder mit einem hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel auffüllen. Mein persönliche Empfehlung ist dieses Magensiumcitrat.
    • Tipp 4: Entdecke Entspannungstechniken
      Klassische Entspannungstechniken wie z.B. Meditation oder Yoga haben sich schon bei vielen Menschen bewährt. Nach einem anstrengenden Arbeitstag kannst du dich aber auch einfach in die Badewanne oder auf die Couch legen, das Licht dimmen, die Augen schließen und darüber nachdenken, wofür du dankbar bist. Das Wichtigste dabei? Baue diese bewussten Entspannungsrituale wie eine tägliche "Hausaufgabe" in deinen Alltag ein.
    • Tipp 5: Sorge für Planungssicherheit
      Wenn du deine Zeit gut planst und vorbereitest, dann kann dir das viel potenziellen Stress nehmen. Eine gute Technik ist es, dir einmal in der Woche einen Plan zu erstellen und zu überlegen, was du die Woche über schaffen möchtest. Weitere Tipps zum Thema Zeitmanagment findest du in diesem Video.
    Das Wichtigste? Egal wie viel Stress du hast, denke daran, dass deine Gesundheit dein wichtigstes Gut ist!
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