KIDS THERAPIE Verhaltensarbeit

Meine Arbeit mit Kindern fing mit 13  an. Das ist etwas übertrieben, aber doch, das erste Mal als ich mein Praktikum für eine Ausbildung machte war ich 13 und in einem Kindergarten. Da hatte ich vielleicht schon eine Ahnung, dass ich ein Talent habe, analytisch und verständnisvoll zu sein. Dann war ich Aupair ein halbes Jahr mit 16, bei einer Familie mit 4 Jungs. Und später nochmal mit 19 einhalb Jahren in Italien.  Naturpädagogin wurde ich mit 23 und arbeite da für Schulklassen unterschiedlicher Alterstufen. 5 Jahre arbeitete ich in dem Bereich. Ich ging nach Indien, und arbeitete therapeutisch in einem Krankenhaus, und unterstützte die Ärzte therapetisch und pädagogisch im Umgang mit den kranken Kindern dort. Ich war zuständig die Angst vor Schmerzen zu nehmen. Ich unterrichtete Kinder Yoga, und in Basel fing ich an eine Sportlehrerausbildung zu machen, und war auch dort in den Schulklassen unterschiedlicher Altersgruppen. Im Sport lernt man ein Kind auf seine ganz persönliche Art kennen. Ich habe noch weiter eine tanztherapeutische Fortbildung abgeschlossen, so wie 3 einjährige Fortbildungen gemacht in Psychologie Theorie und Praxis.                                                                                              Ich habe einen sehr guten Zugang zu Kindern, einerseits erkenne ich auf Grund der Körpersprache schon recht gut, das Wesen, allgemein eines Menschen. Auch an Hand der Konstitionslehre aus der indischen Medizin des Ayurvedas, die ich kennenlernte. Und immer wieder anwende auch allgemein im Umgang mit Menschen, aber dabei dann still bleibe. 

Ihr Kind kommt zu mir. Wie Sie wissen, haben auch wir Erwachsene manchmal eher den Impuls uns vertraulich mitzuteilen, bei einem ganz fremden Menschen, wie dort wo uns was vertraut scheint.

Kind kommunikativ, Konzentrationsstörungen, unruhig                                                                                                  Ich werde es erst einmal fragen, ob es weiss warum es hier ist. Ich werde ihm sagen, warum die Mutter, die Eltern den Wunsch haben, dass es zu mir kommt. Und ich werde das Kind fragen, ob es das auch so sieht? Natürlich kommt es auf das Thema an.                                                                                                                                             

Dann werde ich das Kind nach seinen Hobbies fragen, und es fragen, ob es etwas gibt, was es gerne können wollen würde, wenn es möglich wäre.

Bei Konzentrationsstörungen, werden wir Dinge ausprobieren die Spass machen, Je nachdem können das Wortspiele sein, das Spüren des Atems, das Anzählen, die Wahrnehmung Rhytmus, synchronieren mit einer Übung. ganz wichtig ist das Erleben, die Freude in Ruhe...

Ich würde das Kind auch fragen, ob es überhaupt ruhiger sein mag. Und wenn es nein sagt, würde ich fragen warum. Wir können malen, wir können Rollenspiele machen. Aber auch ein paar Entspannungsübungen, und Anspannungsübungen. So wie auch Balanceübungen aus dem Yoga.  Das ist ein Beispiel. 

Traumatisierte Kinder                                                                                                                                                          Ich erstelle keine Anamnesen, auch wenn ich das könnte. Vielmehr würde ich die Eltern fragen, was sie sich wünschen. Fragen wie das Kind war, und wie es jetzt ist. Auch frage ich, wielange das Ereignis her ist, dass zum Trauma führte. DIe Arbeit hier, da kommt es auf das Alter des Kindes an. Hier hilft Malen. Wenn es malen mag. Oder Musik hören, und ich erzähle etwas zu dem Stück, was mir dazu einfällt. Vielleicht frag ich das Kind, was es für Musik mag.  Geht es darum zu vergessen? Geht es darum dass das Kind wieder fröhlicher ist? Vielleicht will es das garnicht, garnicht mehr.  Ein Charakter bildet sich, ja vorallem auf Grund von Ereignissen, das muss ja noch nichts Negatives heissen. Trauma kann aggressiv machen, Trauma kann aber auch still machen. 

Stilles Kind                                                                                                                                                                            Wenn ein Kind ruhig ist, zu ruhig, finden die Eltern, die Mutter, und sie haben den Wunsch herauszufinden warum das so ist. Werde vor allem ich reden. Ich werde eine Geschichte erzählen, von ruhigen Kindern. Sie in eine Fantasiewelt entführen. Ich werde schauen ob das Kind still etwas machen möchte. Ich werde Antworten auf Fragen suggerieren, so dass das Kind vielleicht selbst die Antwort findet. 

Aggressives Kind                                                                                                                                                                  von vorne herein, das Verhalten von Aggression, bei einem Kind ist IMMER das es sich falsch verstanden fühlt. Oder Druck erlebt, sich benachteiligt, unterdrückt, oder ungerecht behandelt. Auch Verlustangst kann zu Aggressionen führen. Es gibt noch weitere Möglichkeiten aber das sind die häufigsten Ursachen von Aggression.                                                                                                Aggressive Kinder werden still bei Therapeuten, was will denn der oder die? Auch hier werde ich transparent sein.  "Weisst Du, warum Du zu mir gekommen bist? Hast Du das wollen, oder wollten das Deine Eltern, Deine Mutter!?  Wie geht es Dir, wie würde es Dir gehen wenn es Dir besser geht? Vorausgesetzt, das Kind mag reden. Ich kann etwas aufschreiben, und ihm zum Lesen geben. Machst Du mit, schreiben wir uns ein wenig? Wenn das Thema Liebe ist, ist es heikel. Denn die Mutter und die Eltern sind die ausschliesslichen Bezugspersonen, und wenn da was nicht stimmt, wird das Kind das entweder nie, oder lange nicht sagen. Ich kann dem Kind helfen sich auszupowern, sich auszudrücken, ich habe verschiedene Tools, wenn es mag, und dann schauen, ob es Hobbies hat, diese verbildlichen. Ich kann zeigen, wie es sich anfühlen kann, wenn es sich ruhig fühlt.  Es weiss in der Regel schon, warum es aggressiv ist, aber hätte Scham es zu sagen, oder hat nicht die Worte. Lebt einfach das Gefühl.  Ich kann dem Kind helfen dem Ausdruck zu geben. Und wenn es findet dass es aber richtig ist seine Aggression, was man manchmal auch verstehen kann. Dann frage ich, ob ich die betroffenen Personen gegen die sich die Aggession richtet, mit auf's Boot nehmen darf, und mit ihnen reden? Vorallem dann, wenn ich merke, das Kind selbst diese Aggression wirklich nicht möchte. Und ist gefangen darin.              


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